In MY DIY stellen unregelmäßig Menschen ihre Projekte vor. Sie machen Zines , organisieren Shows, designen Klamotten, spielen in Bands, haben kleine Musiklabels ... alles kann, nichts muss. Hier kommen sie zu Wort und erzählen, warum sie das machen. Heute mit den Jungs von DU HASST GUT REDEN und TOMORROW THE WORLD.
"Wir sind Marcus und Rene aus Nürnberg. Seit ein paar Jahren organisieren wir unter dem Namen „TOMORROW THE WORLD“ Hardcore Shows in unserer Stadt. Grundsätzlich machen wir aber nur Shows auf die wir richtig Bock haben. Deshalb kann es auch sein, dass sich zum Beispiel immer wieder melodischer Punk/Hardcore oder Songwriter Musik in unseren Veranstaltungsplan mogelt.
Rene... |
Letztes Jahr haben wir außerdem unser Projekt „DU HASST GUT REDEN“ ins Leben gerufen. Hier stellen wir Leute die mit Hardcore zu tun haben auf Film vor. Auch hier spielen persönliche Sympathien eine wichtige Rolle. Beide „Projekte“ sind durch einen gewissen DIY-Gedanken entstanden.
DIY bedeutet für uns grundlegend erst einmal Sachen anzupacken und umzusetzen, die uns wichtig sind, ohne warten zu müssen, bis es jemand anderes für uns tut (wenn überhaupt). Natürlich muss damit auch ein gewisser Spaßfaktor verbunden sein - sonst kann DIY nicht funktionieren.
DIY bedeutet für uns grundlegend erst einmal Sachen anzupacken und umzusetzen, die uns wichtig sind, ohne warten zu müssen, bis es jemand anderes für uns tut (wenn überhaupt). Natürlich muss damit auch ein gewisser Spaßfaktor verbunden sein - sonst kann DIY nicht funktionieren.
und Marcus. |
In erster Linie werden Sachen ausprobiert ohne einen Anspruch auf Professionalität zu haben. Auf der DIY-Ebene steht für uns somit eher die Kreativität und Eigeninitiative im Vordergrund, ohne dabei auf kommerzielle Ziele abzuzielen. Das gibt dem „Schaffer“ gleichzeitig die Freiheit sich in seiner Sache voll auszuleben, sich fernab vom Mainstream zwanglos zu entfalten und dabei eine kleine Gruppe in der Gesellschaft bzw. Subkultur zu bedienen, die vielleicht dein Tun auch ehrlich schätzt. DIY ist für uns nämlich in den seltensten Fällen nur für sich selbst, sondern lässt eben andere an dem was man tut teilhaben. Mit den Shows bietest du Leuten eine Freizeitgestaltungsmöglichkeit, bei dem Video-Blog erfährt man Dinge über Menschen, die man bisher nicht kannte oder geahnt hätte.
Auch wenn manchmal finanzielle Einbußen das DIY-Tun bestimmen, entschädigt einen doch das super Gefühl, dass man etwas geschaffen hat und andere womöglich auch noch Spaß dabei haben. Und das ist gut so!"
Die Jungs sind auch online mit dem Du hast gut reden-Videoblog und auf Facebook.
Eines der bisher veröffentlichten Interviews: Goldust... unter anderem mit Chris, der auf lostinsabbath gebloggt hat und inzwischen vor allem für cvltnation schreibt.
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