Bei MTV tut sich seit jeher einiges. In den 1980ern war MTV der erste Sender überhaupt, der sich voll und ganz der Musik widmete. Schnell überzeugte das Konzept und wurde schnell um die ganze Welt verbreitet - Amerika, Europa, Asien... inzwischen ist MTV echt überall.
Nach mehr als zehn Jahren MTV Germany geht der TV-Sender jetzt einen Schritt vor. Oder zurück. Woanders hin jedenfalls. Ab Januar 2010 wird aus MTV Pay-TV. Wer zur "I Want My MTV"-Fraktion gehört, wird in Zukunft also zahlen müssen. Wie jüngst auf der Homepage von MTV Deutschland zu lesen war, baut der Sender in Zukunft darauf, dass die Zuschauer entweder für den Sender bezahlen, oder ihre Interessen im Internet bedienen.
Nach mehr als zehn Jahren MTV Germany geht der TV-Sender jetzt einen Schritt vor. Oder zurück. Woanders hin jedenfalls. Ab Januar 2010 wird aus MTV Pay-TV. Wer zur "I Want My MTV"-Fraktion gehört, wird in Zukunft also zahlen müssen. Wie jüngst auf der Homepage von MTV Deutschland zu lesen war, baut der Sender in Zukunft darauf, dass die Zuschauer entweder für den Sender bezahlen, oder ihre Interessen im Internet bedienen.
In den letzten paar Jahren hat MTV sich einige Mühe gegeben, ein ansprechendes Internetangebot auf die Beine zu stellen und eigentlich ist für jede_n was dabei: Musikvideos en masse im Archiv, das aktuelle Star-Getratsche, Lieblingsserien. Ja, da zeigt sich eigentlich auch schon, dass MTV inzwischen nicht mehr nur DER Musikvideokanal ist, sondern eben auch Plattform für allerhand anderen Kram: Von Musiker_innenportraits im Masters über Schöner Wohnen bei MTV Cribs bis hin zur Darstellung mal mehr, mal weniger komplizierter Menschenschicksale bei MTV Made oder Teenage Mom. Dazu dann noch eingekaufte Serien wie Southpark und Family Guy, My Life As Liz und Hard Times of RJ Berger. Fertig ist das MTV von heute, das schon lange nicht mehr das MTV von gestern ist.
Und wie es morgen aussieht? MTV war immer in Bewegung und ist häufig Vorreiter gewesen. Mal abwarten, wie das mit dem neuen Konzept läuft. MTV Deutschland-Chef Dan Ligtvoet jedenfalls sieht die Zukunft im Pay-TV-Sektor.
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