Samstag, 30. April 2011

Constanze - die Verbündete der Frauen in den 1950er Jahren

Im letzten Dies und das und differentneeds habe ich ja schon erwähnt, dass ich ein paar alte Constanze-Zeitschriften aufgetrieben habe. Vier Ausgaben aus den Jahren 1950, 1951, 1952 und 1960 liegen jetzt auf meinem Schreibtisch und ich werde sie hier nach und nach vorstellen.

Wie im Überblicksartikel auf der Homepage des Wirtschaftswundermuseums zu lesen ist, erschien die erste Ausgabe von Constanze bereits im Jahr 1948. Durch die Nachkriegsjahre hinweg begleitet sie Leserinnen und auch Leser. Die Auflage liegt 1950 schon bei 415.000 Heften. Der Preis von anfangs 60 Pfennig ist sicher nicht teuer, dennoch sind Zeitschriften zu dieser Zeit eher ein Luxusgut. 1969 wird aus der Constanze schließlich die Brigitte, die uns auch heute noch bekannt ist und jüngst durch ihre "Keine Models"-Initiative auch für nicht Leser_innen Thema wurde.

Aber zurück zur Constanze! Die älteste meiner Ausgaben ist Heft Nummer 5 aus dem dritten Jahrgang, also das erste Märzheft 1950 (auf dem Photo in der Mitte zu sehen). Vom Cover lächelt Ingelore Körner, eine Nachwuchsschauspieleren. Sie lächelt übrigens ziemlich groß, was dem ungewöhnlichen Format der Zeitschrift zu verdanken ist (26 x 35 cm). Der Großteil des Magazins ist schwarz/weiß, auf dem Cover und zum Teil auch innen finden sich aber auch rötliche Passagen.

Freitag, 29. April 2011

Flaming Iguanas von Erika Lopez

In einem wunderbar gestempelten Umschlag kam eines schönen Wintertages "Flaming Iguanas" von Erika Lopez bei mir an. Zum Lesen bin ich aber erst jetzt gekommen. 

Erika Lopez zeichnet Comics, illustriert und schreibt. Sie ist Tochter eines Puerto Ricanischen Menschenrechtler-Vaters und einer Deutsch-Amerikanischen Mutter. Groß wird sie in den den Suburbs von Philadelphia und besucht hier auch eine Kunsthochschule. Nachdem diverse Versuche ein "geregeltes Leben" zu haben scheitern, lernt sie Motorradfahren und durchquert Amerika. 

Die Fahrt durch die USA ist dann auch die Inspiration für Flaming Iguanas, denn um nichts anderes geht es in diesem "All-Girl Road Novel Thing". Die Künstlerin Tomato Rodriguez, die nicht weiß, wo es im Leben hingehen soll und vor allem wie, entscheidet sich mit dem Motorrad die USA zu durchqueren um ihren krebskranken Vater zu besuchen.

Donnerstag, 28. April 2011

MY DIY - Martina Lenzin

MY DIY ist eine Rubrik, welche die unterschiedlichen Facetten des DIY sowie die Weiterentwicklung dessen beleuchten soll. Dazu lasse ich auf differentneeds verschiedene Menschen zu Wort kommen, die ich alle auf die eine oder andere Weise spannend finde. 

Photo: Janna Wendt
Heute ist Martina Lenzin dran. Hier habe ich vor kurzem ihr Comic rpm gereviewt. Sie zeichnet gern, viel und - was sie von mir unterscheidet - gut! Wenn Du ein bisschen was von ihr sehen willst, schau mal auf ihrem Blog vorbei. Außerdem singt und spielt sie in der Hamburger Band Honeyheads.

Martinas Statement zu MY DIY ist wiederum anders, als alle bisher da gewesenen. Sie hat in ihrer Diplomarbeit, deren Ergebnis wiederum auch rpm ist, über DIY geschrieben.  Sie bezieht sich, wie auch im Comic, vor allem auf die Thatcher-Zeit. Der Titel der Arbeit lautet "Revolutions Per Minute – Wie Post-Punk uns vorgemacht hat, unsere eigenen Verleger zu sein." Hier kommt der Teil, der für MY DIY besonders spannend ist:

"“We did not enjoy any other girl images that were around so we stripped down all the conditioning and Punk helped us to do that.” (Ari Up/ The Slits 1) Man muss kein Instrument beherrschen, keinen bestehenden harmonischen oder rhythmischen Schemata folgen, sich keinerlei Industrie anbiedern und dennoch heißt das nicht, dass man alles ablehnen, alles niederreißen oder vergessen muss, um sich musikalisch auszudrücken. Schlichter: Man kann alles tun! “Make a statement and be done.” (Lee Ranaldo/ Sonic Youth 2) Alles in die Hand nehmen, alles in der Hand umdrehen, hinterfragen, es nach eigenem Bedarf und eigens erworbenem Umgang anwenden! 

Freitag, 22. April 2011

Dies und das und differentneeds

So, da haben sich mal wieder ein paar nette Sachen angesammelt, über die es sich kurz zu schreiben lohnt. 

Im Emma-Forum tobt eine Disskussion um den bereits hier besprochenenen Beitrag zum Treffen von Redakteurinnen der Emma, des Missy Magazine und von Frau Lila. Reingucken und ein bisschen mitlesen oder gar mitdiskutieren lohnt sich. Die Meinungen gehen nach wie vor weit auseinander.

Und da wir grad schon beim Missy sind... dort ist grad ein Teil des Studiengangs Gender Studies aus Basel zu Gast und bloggt eifrig über Slipeinlagen und Computerspiele. Das ganze läuft übrigens im Rahmen eines Seminars, welches Missy-Chefredakteurin Sonja Eisman veranstaltet. 

Quelle: business-punk.com
Bei den Zeitschriften tut sich grad auch einiges. Kürzlich hatte ich am Düsseldorfer Flughafen ein bisschen Zeit und habe mich im Pressehandel über ein Magazin namens Business Punk amüsiert. Vielleicht auch eine Art Weiterführung des DIY? Nein, eher nicht. Das Layout will sicher hier und da an ein Zine erinnern. Aber Hochglanz plus Business Content, da ist von DIY nichts übrig, wenn überhaupt mal was da war. 

Ein neues Fräulein ist außerdem auch auf dem Markt. Ich hatte schon die Vermutung, es sei nach der ersten Ausgabe bereits wieder ausgestorben. Ist es aber nicht. Dieses Mal habe ich die zwei Euro nicht investiert und werde es auch nicht tun. Beim Durchblättern am Flughafen ähnelte es nämlich sehr der ersten Ausgabe, und warum ich die scheiße fand, kannst Du hier lesen.

Zur Abwechslung habe ich mich dann mal den alten Frauenzeitschriften gewidmet. Constanze war die Vorgängerin von Brigitte und hat in den 1950er und 1960er Jahren schon einiges zu erzählen gehabt. Einen Überblicks-Aufsatz mit vielen Scans von Titelbildern findest Du hier, mehr sicher demnächst auf differentneeds.

Donnerstag, 21. April 2011

MY DIY - Chris von lostinsabbath

MY DIY ist eine Sammlung von Ideen rund um DIY, verfasst von Menschen, die ich alle auf die eine oder andere Art spannend finde, die Dinge selbst machen, ob im klassischen DIY-Ethos und in dessen Weiterentwicklung.

Heute ist Chris am Start. Er bloggt auf lostinsabbath.blogspot.com und http://www.cvltnation.com/, spielt Gitarre bei Goldust und hat bereits diverse Zines auf den Weg gebracht (Final Expression, No Comment...). Ich warne Dich: Er flucht ziemlich viel. Dennoch oder gerade deswegen - viel Spaß beim Lesen!

Photo: privat
"Niemand da draußen wartet auf Dich. Niemand lauert darauf, Dir zu helfen und Deine Ideen zu verwirklichen. Kein Mensch interessiert sich für das was Du machen könntest oder machen willst. Kein Mensch ist von Deinen Ideen und Vorstellungen so beeindruckt, dass er/sie völlig selbstlos alles daransetzt, Dir zu helfen. Du stehst mit Deinem Leben völlig alleine da, und niemand, ich wiederhole, NIEMAND gibt etwas darauf, was Du willst und was Du Dir wünschst. Du denkst, es wäre jemanden daran gelegen, Deine Gedanken zu erraten? Dir zu helfen? Vergiss es. Du bist allein, und wenn es Dich nicht gäbe, würde das prinzipiell auch niemanden stören, zumindest insofern es Dich nie gegeben hätte. Klinge ich wie einer dieser superhippen Wichser, die in Scharen ins Dickicht der Städte ziehen, um ihren vermeintlichen Nihilismus auszuleben? (Was, nebenbei bemerkt, ohnehin ein Paradoxon ist.) Mag sein.

Mittwoch, 13. April 2011

rpm von Martina Lenzin

"rpm" von Martina Lenzin
Im Februar ist mir Martina Lenzin schon in einem Tracks-Beitrag zu Musik im Comic aufgefallen (ich bette das Video unten ein). Dann ist sie, ehrlich gesagt, wieder für eine Weile aus meinem Kopf verschwunden, bis mich ein taz-Review Anfang April wiederum an sie denken lies. Jüngst hat sie ihr Comic "rpm" bei Reprodukt veröffentlicht.

Drei Jahre hat sie an dem Projekt gesessen, wie sie bei einem Gespräch mit dem Deutschlandradio verraten hat. Und jetzt reichts dann wohl auch erstmal. Aber auf diesem Comic darf sich Martina auch eine Weile ausruhen.

Fangen wir mal außen an: Der Umschlag ist aus Pappe und fühlt sich nicht nur schön an, sondern ist auch schön gestaltet. Rechts siehst Du die Vorderseite, auf der Rückseite befinden sich sehr bunte Zeichnungen, die im Comic dann gar nicht auftauchen. So bunt wird es auch nicht mehr. Dafür wird das Typische an Martina Lenzins Figuren schon deutlich: Sie haben keine Nase und keinen klassischen Mund - sie haben Schnäbel. Aber wer sich jetzt in Entenhausen sieht, ist auf der falschen Fährte. 

Montag, 11. April 2011

MY DIY - Lena Schröder

In der Rubrik MY DIY stelle ich euch jetzt regelmäßig Menschen vor, die ich spannend finde, weil sie Dinge selbst machen, selbst gemacht haben, zu machen planen oder oder. Dinge definiere ich dabei nicht unbedingt als "Anfassbares", auch Organisationskram, Blogs, Musik etc. sind hier Thema. Dabei sollen die Protagonist_innen selbst zu Wort kommen.

Heute ist Lena dran! Lena Schröder macht für ihr Klamottenlabel Trinkhallen Schickeria Schmuck, Kleidung, Taschen und und und selbst, recycled unter dem Namen Can You Keep A Secret Mode von gestern und vor-vor-gestern und organisiert seit geraumer Zeit den Kölner Supermarkt. Aber lest am besten selbst:

Photo: Sandra Stein
"Hm, also wo das mit dem selbst machen wollen herkam, weiß ich eigentlich überhaupt nicht, ich weiß nur, dass es plötzlich da war.

Ich mochte es schon immer mir mit handwerklichen Sachen die Zeit zu vertreiben, hab mir in der Schulzeit Klamotten abgeändert und irgendwann eigene Ideen komplett umgesetzt. Auf dem Fluff-Festival in Tschechien, hab ich zum erstem Mal neben Plattenständen gesehen, dass  jemand handgemachten Schnickschnack auf einer Decke zum kaufen angeboten hat und hatte plötzlich auch Lust Sachen für andere Leute zu machen. Letztendlich saß ich mit den Sachen dann doch nie auf einem Festival auf einer Decke...irgendwie hat es sich ergeben, dass ich in Frankfurt einen Laden fand, der Lust hatte Trinkhallen Schickeria auf Kommission auszuprobieren.Das lief gut und so hat alles angefangen.

Freitag, 8. April 2011

Emma und Missy und Missy und Emma

Die aktuelle Ausgabe der Emma hat schon letzte Woche nach ihrem Erscheinen für Diskussionen gesorgt, einiges davon habe ich hier verlinkt. Inzwischen habe ich mal die zehn Euro investiert und mir die Ausgabe mit den drei Emma-Redakeurinnen, einem Teil der Missy-Chefredaktion und der Bloggerin Katrin Rönicke auf dem Cover gekauft und was soll ich sagen? Einen Teil der Kritik kann ich gut nachvollziehen.

Themen die spannend und wichtig sind wurden zum Teil nur angeschnitten (Pornographie, Prostitution) oder ganz ausgespart (Islam). Die Gäste in der Emma-Redaktion hätten sich und ihre Positionen nicht gut genug klar gemacht, nicht kritisch genug nachgefragt, so Julia Seeliger in der taz und auf ihrem Blog. Ich finde aber gar nicht, dass das das eigentliche Problem bei der Veröffentlichung ist. Zumal, wenn es darum gehen soll, Gemeinsamkeiten heraus zu stellen und sich gemeinsam zu positionieren.

Das eigentliche Problem ist, dass im Gespräch zwar der Tenor herrscht, dass da gleichberechtigte Menschen um den runden Tisch sitzen und dass Gemeinsamkeiten betont werden, dass die Emma-Redaktion aber dennoch eine superiore Position einnimmt. Inwiefern sie das tut? Zum Beispiel indem sie auf dem Titel "Emma meets Mädchen" schreibt, wohlwissend, dass diese Bezeichnung nicht einmal gewünscht ist. Ich finde, dass diese Unterscheidung der "Mütter" von der Emma und der "Mädchen" von Missy Magazine und Frau Lila Mist ist, wenn es doch gerade darum gehen soll, klar zu machen, dass es nicht DEN jungen Feminismus und DEN alten Feminismus gibt, sondern einen Feminismus mit unterschiedlichen Facetten, unabhängig vom Alter. 

Edit: Das gesamte Gespräch ist jetzt hier online!

Mittwoch, 6. April 2011

MY DIY - Robert Schulze

Nach dem Riot Grrrl ABC ist MY DIY die nächste Fortsetzungsrubrik! Spannende Menschen aus verschiedenen Bereichen berichten über ihre Erfahrungen mit DIY und ihre Ideen rund ums Thema.

Heute ist Robert dran. Er lebt in Berlin, singt in der Band Zann, führt gemeinsam mit Stefan den Plattenladen Bis auf's Messer und auf dem Label Adagio 830 bringt er Platten raus.

Photo: privat
"DIY ist mir sehr wichtig. Ich mochte es noch nie, andere immer um Hilfe zu bitten. Ich denke das Fehler machen immer ein Bestandteil von DIY ist, aber man lernt eben aus diesen auch. Ich wollte schon immer Sachen selbst entdecken und in die Hand nehmen. Natürlich lernt man aus Gesprächen mit anderen und tauscht sich aus, aber ich wollte immer selbst Kontrolle über die Dinge haben, die ich mache und das habe ich mir auch bewart. Das Label läuft zu 90% über Eigenvertrieb und das ist auch gut so. DIY ist ein Bestandteil meines Lebens. DIY heisst für mich aber nicht, selbstausbeuterisch zu arbeiten und unprofessionell zu arbeiten. DIY heisst für mich Kontrolle über die Dinge zu haben und Sachen selbst in die Hand zu nehmen und wenn Fehler passieren, diese bei sich selbst zu suchen und dafür Verantwortung zu übernehmen."

Und als nächstes erzählt Lena Schröder von Trinkhallen Schickeria von ihren DIY-Erfahrungen!

Dienstag, 5. April 2011

Dear Cathy & Claire....when will he kiss me?

Cathy & Claire know the deal...


Aus "Jackie: Dear Cathy & Claire. The best of your favourite problem page" (2006). Jackie war in den 1970ern ein britisches Mädchenmagazin. Cathy und Claire sind vergleichbar mit dem Dr. Sommer-Team der Bravo. Mehr davon hier.

Montag, 4. April 2011

Dies und das und differentneeds

Ja, so habe ich meinen abschließenden Post beim Missy-Gastblog schon genannt. Von nun an werden unter diesem Titel spannende Geschichten aus anderen Blogs, Zeitschriften und anderen Medien präsentiert. "Vernetzung" lautet das Zauberwort.

Quelle: Emma
Beim morgendlichen Durchblättern der taz ist mir die Kritik "Alice und die Mädels" von Julia Seeliger ins Auge gefallen. Stefanie Lohaus und Chris Köver vom Missy Magazine haben sich mit der Bloggerin Katrin Rönicke von Frau Lila und drei Emma-Redakteurinnen (Alice Schwarzer,  Chantal Louis und Alexandra Eul) getroffen um über Feminismus zu sprechen. "Neuer Feminismus"? "Alter Feminismus"? Gibt es diese Unterscheidung überhaupt? 

Die aktuelle Emma ist seit Donnertag zu haben. Ich habe sie leider noch nicht lesen können. Also fasse ich die Kritik aus der taz und dem Netz mal zusammen. Julia Seeliger kritisiert wohl vor allem, dass hier kein Gespräch auf Augenhöhe stattgefunden hat. Sie schreibt in der taz über Schwarzer: "Die Patriarchin spielt dann ihre jahrzehntelange Talk-Erfahrung in dem Interview auch gnadenlos aus. Alle Themen, die möglicherweise kontrovers sein könnten  – Prostitution, Pornografie, Sexualität, der Kachelmann-Prozess – werden elegant abgeräumt." Und allein vom Lesen des Teasers der Emma kommt eine gewisse Mütterlichkeit rüber. Ist von den Missy-Chefredakteurinnen die Rede, wird von "Mädchen" gesprochen, Seeliger überträgt das ganze dann ins Klum'sche deutsch und übertitelt ihre Kritik mit "Alice und die Mädels". 

Im Netz geht die Diskussion weiter. In Seeligers Blog haben sich inzwischen haufenweise Kommentare angehäuft, die ihr erstes Luftmachen "Spalten bringt manchmal mehr" kommentieren. Ich werd jetzt mal zum Kiosk gehen, und mir die Emma kaufen. Neugierig macht die Kritik und die angeschlossene Diskussion allemal. (Inzwischen hab ich die Emma gelesen. Mehr dazu hier.)
 
Quelle: Frau Lila
Über den taz-Artikel bin ich auch über das neue Blogprojekt Frau Lila gestolpert.  Die Macherinnen der Mädchenmannschaft haben sich hier nochmal verwirklicht und sehen sich als "feministische Initiative" die hier wiederum der Geschlechtergerechtigkeit Gehör verschaffen will. Der Blog bietet einen schönen Überblick über Netzwerke und Blogger_innen zum Thema.

Der Blog Die chaotische Welt der Geschlechter wird von einer Wahl-Wienerin gefüttert, die sich selbst Khaos.kind nennt. Sie schreibt über Politisches, Privates (was ja irgendwie auch immer politisch ist) und lässt immer mal wieder Popkulturelles einfließen. Aber Christina Aguilera? Nee.. 
 
Als coole Idee könnte sich auch die Plattform hatr.org - collecting trolls herausstellen. Hier werden Troll-Kommentare (unsachliche, beleidigende etc.) gesammelt. Das ganze soll dann auch noch ein bisschen Kohle einspielen. Das durch die geschaltete Werbung erwirtschaftete Geld soll dann an unterstützenswerte Projekte gehen. Die Idee zu hatr.org kam den Macher_innen übrigens im Gendercamp 2010, Vorbild ist ein Projekt aus den USA.