1994 nehmen Carrie Brownstein und Corin Tucker die erste Sleater-Kinney Platte auf. Beide haben vorher schon in anderen Bands gespielt . Corin spielte bei Heavens To Betsy und Heartless Martin (Der Link führt dich direkt zum ersten und einzigen Tape von Heartless Martin). Carrie tobte sich in der Queercore Band Excuse 17 aus.
Ursprünglich ist Sleater-Kinney auch nur als Nebenprojekt geplant (Die Mädels nennen ihre Band übrigens Sleater-Kinney, weil der erste Proberaum auf der Sleater Kinney Road ist). Als sich die anderen Bands aber auflösen, wird Sleater-Kinney der Mittelpunkt von Carrie und Corin. Sie holen Janet Weiss dazu, sie drummt erstmal. 1995 veröffentlichen sie schließlich die erste Platte (S/T). Es folgen sechs weitere LPs, neun Singles und unzählige Beteiligungen auf Compilations.
Die Riot Grrrls aus Portland, Oregon (gegründet in Olympia, wie sollte es anders sein?) legen eine krasse Karriere hing Sie supporten zum Beispiel eine Pearl Jam-Tour. Der Kritiker Greil Marcus bezeichnet Sleater-Kinney in einer Ausgabe des Time Magazine 2001 als "America's Best Rock Band".
Bei Sleater-Kinney wechseln die Drummerinnen häufig. Neben Janet spielen zwischenzeitlich auch noch Lora McFarlane, Toni Gogin und Misty Farrell. 2006 löst sich die Band schließlich auf. Sie geben bekannt, dass weitere Veröffentlichungen oder Touren erstmal nicht geplant seien.
Carrie Brownstein ist seit Januar 2011 als Schauspielerein auf dem US-Amerikanischen Independant Film Channel zu sehen. Sie spielt in ihrer eigenen Sketch Comedy "Portlandia".
Der Song "Jumpers" ist 2005 auf Sub Pop erschienen. Er ist nicht unbedingt charakeristisch für die Riot Grrrls der 1990er Jahre, aber trotzdem cool mit einem schönen Video.
Und als nächstes im Riot Grrrl-ABC? T wie The 10 Myths of Riot Grrrl!
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