Dienstag, 8. Februar 2011

Das Riot Grrrl-ABC: V wie Vegetarismus und andere Ideale

Mit dem DIY-Gedanken wurde eines der Ideale der Riot Grrrls ja schon im Blog besprochen. Eng verknüpft ist der Gedanke in der Szene mit dem Empowerment-Gedanken. Mädchen und Frauen können alles selbst machen! Gitarre spielen, Zines rausbringen, Shows veranstaltan, Platten rausbringen - einfach alles.


Auch Tierrechte sind ein Thema für die Riot Grrrls. Vegetarierinnen und Veganerinnen sind hier genauso präsent wie in anderen Teilen der Punk- und Hardcoreszene. "Most of the Olympia girls were vegan, too. [...] It was all part of the crucial task that faced the girls as they approached adulthood: figuring out how not be anything like the adults they'd known. Cutting out items that symbolized negative values - meat for violence, alcohol for stupidity, milk and eggs for selfish excess - worked as a kind of purification spell" (Zitiert nach Sara Marcus: Girls To The Front. The True Story Of The Riot Grrrl Revolution (2010): 177). Einige der Mädels sind auch Straight Edge, verzichten also auf den Konsum von Alkohol und anderen Drogen. 

Und was fehlt definitiv noch im Riot Grrrl-ABC? Na, W wie Washington, DC!


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