Drei wunderbare queer-feministische Magazine enterten in den letzten Wochen meinen Briefkasten: Die Berliner Preziöse, die Wiener fiber und die Gießener Queerulant_in. Ich will die Gelegenheit nutzen und sie in einem Sammelbeitrag besprechen. Zwei der Magazine könnt ihr haben, aber dazu später mehr.
Über Die Preziöse, das queere Gesellschaftsmagazin, habe ich hier ja schon zwei Mal geschrieben: Als das Magazin launchte, freute ich mich über Zuwachs für die feministische Zeitschriftenlandschaft, lobte, dass das Heft im Bahnhofsbuchhandel verfügbar ist und betonte die Heterogenität der Beiträge und der Ästhetik. In der zweiten Ausgabe schienen die Preziösen ein bisschen mehr bei sich zu sein, die Themenvielfalt war gelungen, auch wenn der Umfang geschrumpft war und die Zeitschrift nicht mehr am Bahnhofsbuchhandel verfügbar war, fiel mein Fazit positiv aus.